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Geschlechtsspezifische Statistiken in Entscheidungsgremien - 17. Zwischenbilanz
Am 4. März 2024 verabschiedete der Regierungsrat die 17. Zwischenbilanz der geschlechtsspezifischen Statistiken in Entscheidungsgremien.
Die Regierung begrüßt diese ermutigende Bilanz und Yuriko Backes, Ministerin für Gleichstellung und Diversität, betonte: "Wir bewegen uns in die richtige Richtung, aber wir dürfen nicht locker lassen. Die Vertretung von Frauen auf allen Ebenen, auch in Entscheidungspositionen in allen Sektoren, ist für die Erreichung der Gleichstellung von entscheidender Bedeutung und entscheidend für ein nachhaltigeres und widerstandsfähigeres Wirtschaftswachstum".
Der Minister für Wirtschaft, KMU, Energie und Tourismus, Lex Delles, fügte hinzu, dass "eine ausgewogene Beteiligung von Frauen und Männern an politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen eine Priorität der Regierung ist. Eine egalitäre Gesellschaft, die eigentlich zur Normalität gehören sollte, hat viele gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorteile. In diesem Zusammenhang freue ich mich über die Entwicklung der Vertretung von Frauen in Entscheidungsgremien, aber wir müssen unsere Anstrengungen unbedingt fortsetzen, sowohl in öffentlichen Einrichtungen als auch in Privatunternehmen".
Am 31. Dezember 2023 betrug der Gesamtanteil von Frauen in den Leitungsgremien öffentlicher-rechtlicher Einrichtungen 38,89%. Bei der ersten Zählung am 31. Januar 2015 lag dieser Wert bei 27,41%.
Der Anteil der Frauen, die den Staat in diesen Gremien vertreten, beträgt am 31. Dezember 2023 42,09 % gegenüber 30,34 % am 31. Januar 2015.
Auf der Ebene der privatrechtlichen Unternehmen steigt der Anteil der Frauen, die den Staat vertreten, ebenfalls weiter an: 35,06% am 31. Dezember 2023 im Vergleich zu 24,69% am 31. Januar 2015.
Entwicklung der verschiedenen "Frauen"-Anteile seit dem 31. Januar 2015:
Datum |
Öffentlich-rechtliche Einrichtungen "Total" |
Öffentlich-rechtliche Einrichtungen "Staat" |
Firmen "Staat" |
31.01.2015 |
27,41% |
30,34% |
24,69% |
30.06.2015 |
30,33% |
33,79% |
26,19% |
31.12.2015 |
30,91% |
34,13% |
26,58% |
30.06.2016 |
32,17% |
36,00% |
27,16% |
31.12.2016 |
31,04% |
34,25% |
29,52% |
30.06.2017 |
32,92% |
36,33% |
29,09% |
31.12.2017 |
34,58% |
38,87% |
30,54% |
30.06.2018 |
34,06% |
39,47% |
30,99% |
31.12.2018 |
34,69% |
40,19% |
30,58% |
30.06.2019 |
34,77% |
40,26% |
28,99% |
31.12.2019 |
33,88% |
39,56% |
31,25% |
31.06.2020 |
34,12% |
40,13% |
31,14% |
31.12.2020 |
34,99% |
41,19% |
31,14% |
30.06.2021 |
35,44% |
40,67% |
34,04% |
31.12.2021 |
35,77% |
41,00% |
34,57% |
30.06.2022 |
35,68% |
41,00% |
34,41% |
31.12.2022 |
36,06% |
41,00% |
33,88% |
30.06.2023 |
37,04% |
43,01% |
34,48% |
31.12.2023 |
38,89% |
42,09% |
35,06% |